Zum dreißigjährigen Jubiläum der Verträge von Dayton besuchte uns der Hohe Repräsentant für Bosnien und Herzegowina zum Gespräch in der Bartensteingasse. Er erzählte unter anderem von den Entwicklungen im sozialen Bereich, von den Auswirkungen des Brain-Drains, der ökonomische Bedeutung der Diaspora und den Schwierigkeiten, systematischen Wahlbetrug zu verhindern. Nach dreißig Jahren sieht er die Rolle des Hohen Repräsentanten als nicht beendet – wünscht sich allerdings, der letzte in dieser Rolle zu sein.
(sts, 02.10.2025)