Unaufgeregt und fachkundig erörterte der Minister seine Überlegungen und Hintergedanken zur aktuellen Budgetpolitik. Der Spardruck ist groß, der Minister versprüht demonstrativen Optimismus. Der Industriestandort sei keineswegs gefährdet, die Einschnitte, beispielsweise im Förderbereich oder bei den Pensionen, seien notwendig und immer um Gerechtigkeit bemüht. Sämtliche Budgetprognosen hingen jedoch stark von der Entwicklung der Konjunktur ab, die wiederum von vielen Faktoren außerhalb des Einflusses der nationalen Politik bestimmt werde. In diesem Zusammenhang betonte der Minister die besondere Bedeutung von Zusammenhalt und Zusammenarbeit auf europäischer Ebene.
(sts, 29.10.2025)
