Ein bestens gelaunter Bundesminister empfing uns an seinem Amtssitz am Minoritenplatz.
Er warf ein Licht auf den ‚Feuerring‘ an internationalen Krisenherden. Aus den vielfältigen Herausforderungen hob er den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, dem Krieg im Gazastreifen, bis zu brodelnden Konflikten am Balkan hervor. Er zeigte sich aber auch optimistisch, dass Europa gestärkt aus den Krisen hervorgehen würde.
Auch mit Trump ist er entschlossener Transatlantiker, insgesamt zeigt er sich dem internationalen Rechtsruck gegenüber gelassen, da er überzeugt ist, dass der Widerspruch aus Nationalismus und internationale Zusammenarbeit zum Scheitern verurteilt ist. Insgesamt stehe er für weniger Aufgeregtheit und Moralisieren und größeren Pragmatismus .
Bei einem Glas Spritzwein plauderte er auch aus dem Nähkästchen – und nicht alles blieb ‚on the record‘.
(sts, 02.07.2024)