Am vorletzten Februar besuchten wir den mit Jahresende scheidenden Direktor Schröder im Studiensaal der Albertina zu einem Gespräch.
Nach 25 Jahren in dieser Position warf er einen Blick zurück.
Unter seiner Führung wurde aus einer reinen Grafiksammlung ein klassisches Museum – der Prämisse der Unteilbarkeit des künstlerischen Werkes folgend. Ohne falsche Bescheidenheit erzählte Dr. Schröder von der Umwandlung eines baulich desolaten und wenig besuchten Museums zum heutigen Besuchermagneten. Die Eingliederung der Sammlung Batliner bezeichnet er als Neugeburt des Museums, die Erweiterung um die Albertina Modern und die Albertina Klosterneuburg als wertvolle Ergänzungen für ein noch breiteres Publikum.
Im Anschluss kamen wir in den Genuss einer exklusiven Führung.
(sts, 28.02.2024)