Mit Ausnahme des FPÖ-Kandidaten waren alle Spitzenkandidaten für die anstehenden EU-Parlamentswahlen offen für einen Termin mit uns – in Kooperation mit der AEJ.
Reinhold Lopatka, der Kandidat der ÖVP, beschloss diesen Gesprächsreigen. Der in verschiedensten Funktionen erfahrene Politprofi stellte die Schwerpunkte seines Programms vor.
Darüber hinaus betonte er die Gefahren, die gerade auch auf internationaler Ebene von der FPÖ ausgingen. Dazu genüge ein Blick auf deren Wahlplakate, auf denen sie der EU unter anderem Kriegstreiberei (hinsichtlich der Ukraine) vorwerfen. AFD und FPÖ hätten kein Interesse, die EU weiterzuentwickeln.
Lopatka will sich engagieren, um die Distanz zwischen der Politik auf europäischer Ebene und den Wählern zu verringen, EU-Parlamentarier müssten greifbarer für die Bürger sein, um der hierzulande weit verbreiteten EU-Skepsis entgegenzuwirken.
(sts, 17.05.2024)